Braucht ein Husky spezielles Futter?
Grundsätzlich wird ein Husky, wie ein normaler Haushund mit Fertigfutter gefüttert. Weil ein Husky viel arbeitet, muss auf die richtige Dosierung von Fett, Getreide und Fleisch geachtet werden. In den warmen Monaten, wenn die Hunde weniger aktiv sind, genügt meistens ein hochwertiges Trockenfutter mit Wasser verdünnt. Im Winter braucht ein Husky auch ab und zu frisches Fleisch oder Fisch, um genügend Fettreserven aufzubauen. Ein Husky neigt nur selten zu Übergewicht, aber auch das muss vom Hundehalter laufend kontrolliert werden. Nordhunde können die Nahrung sehr schnell in Energie umwandeln und diese über lange Zeit hinweg im Körper speichern. Darum füttert man diese "Kraftmaschinen" nur zweimal pro Tag, am besten am Morgen und am Abend. Während längeren Schlittenfahrten oder sonstige Aktivitäten, reicht zwischendurch einmal etwas Wasser und kleine "Leckerlis", dann sind die Hunde auch schon wieder motiviert für die Weiterfahrt. Bei Schlittenhunden ist es so, wie bei uns Menschen: Mit vollem Magen lässt sich schlecht arbeiten.
Bleibt noch die Frage, ob Trocken- oder Nassfutter besser ist. Dazu gibt es keine klare Antworten, denn beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Darum ist es ratsam, den Hunden auch ab und zu etwas Abwechslung zu gönnen. Vor allem ein Stück rohes Fleisch oder Fisch ist für die Hunde nicht nur ein Festessen, sondern liefert ihnen auch wichtige Nährstoffe und Vitamine. Obwohl auch die Nordhunde eigentlich Fleischfresser sind, kann man ihnen auch Gemüse füttern. Dies jedoch nur mit Vorsicht, denn eine gesunde Ausgewogenheit von Vitaminen und Mineralien ist auch für einen Nordhund sehr wichtig, damit dieser fit bleibt.