Was ein Husky mag

Husky

Baden im Wasser
Von Natur aus, mag ein Husky Wasser nicht, denn Wasser bedeutet für Ihn Gefahr. Einige bei uns lebende Huskys haben sich jedoch an das Nass gewöhnt und lieben es sogar. Vor allem im Sommer geniessen einige Hunde die erfrischende Abkühlung in einem Bach oder im Brunnen.

Bei den Menschen im Bett schlafen
Tatsächlich dürfen einige Huskys sogar bei den Menschen im Bett schlafen. Diese geniessen das dann auch. Wenn es dem Menschen nichts ausmacht, wieso nicht?

Kuscheln mit den Menschen
Die meisten Huskys, lieben es, wenn sie von ihren Menschen geknuddelt werden. Und umgekehrt natürlich auch: Es gibt nichts Schöneres, als ein Husky zu knuddeln.

Nachfolgend findest du weitere wahre Fakten über Huskys, welche auch für alle anderen anderen Schlittenhunde in unseren Breitengraden gelten.

Arbeiten
Von Natur aus sind Huskys sehr arbeitswillige Tiere. Darum freuen sie sich riesig, wenn sie einen Schlitten oder Wagen ziehen dürfen. Was leider immer noch einige Leute als Tierquälerei empfinden, ist für ein Schlittenhund genau das Gegenteil. Ein gesunder Schlittenhund will arbeiten, und das soll er auch dürfen!

Artgenossen
Huskys sind Rudeltiere und sind darum nicht gerne alleine. Wie bei den meisten Wildtiere herrscht in einem Husky Rudel auch eine ganz bestimmte Rangordnung. Es wird also untereinander ausgemacht, wer der Chef ist und das geht nicht immer ohne Raufereien oder sogar Beissereien von sich. Kommt ein Rudel gut miteinander aus, gibt es auch nur selten Probleme. Das Wichtigste für einen Musher ist, dass er von seinen Hunden als "Rudelführer" anerkannt wird. Dies erfordert eine sehr konsequente Erziehung. Gut erzogene Schlittenhunde kommen auch mit fremden Artgenossen aus.

Kälte
Schlittenhunde kommen ursprünglich aus den nördlichen Breitengraden, wie Grönland oder Alaska. Wegen ihrem dicken, gut isolierendem Fell, fühlen sie sich bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt so richtig wohl. Ein Husky kann problemlos bei minus 30 Grad draussen im Schnee übernachten. Um sich vor der eisige Kälte und Wind zu schützen, graben sich die Hunde einfach im Schnee ein. Ein Husky kann aber auch frieren. Bei Temperaturen unter minus 30 Grad sind Tiere mit weniger dickem Fell besonders vor Unterkühlung gefährdet.

Menschen
Wie fast alle Schlittenhunde, sind auch die Huskys sehr menschenfreundlich und auch speziell liebevoll mit Kinder. Die meisten Hunde lassen sich gerne knuddeln und streicheln.

Fisch
In Alaska werden die Schlittenhunde fast ausschliesslich mit Fisch versorgt. Unsere Huskys brauchen nicht unbedingt jeden Tag Fisch oder Fleisch. Aber ganz ohne kommt ein fleissiger Schlittenhund auch bei uns nicht aus. Schliesslich brauch jeder Hund eine gewisse Fettreserve. Und wenn es ab und zu Fisch gibt, dann lässt er es sich besonders schmecken.

Zusammenarbeit
Wenn es bei einer Schlittentour bergauf geht, muss der Musher den Hunden helfen, indem er den Schlitten schiebt. Das erwarten die Hunde auch von ihm, sonst kann es vorkommen, dass diese bald keine Lust mehr haben und einfach nicht mehr weitergehen. Das macht dann auch dem Musher keinen Spass mehr.

Wenn man ihnen das Geschirr anlegt
Sobald man den Hunden das Geschirr anlegt, werden diese ungeduldig und können es kaum erwarten, bis es endlich los geht. Einige sind dabei schön ruhig, andere sind kaum zu bändigen. In der Regel verzeihen Sie auch einer ungeübter Person, wenn diese etwas falsch macht oder gar etwas grob mit ihnen umgeht. Aber die Hunde wissen, was es bedeutet, wenn sie das Geschirr anhaben und bald vor den Schlitten gespannt werden.

Wenn der Musher vonm Schlitten fällt
Den Hunden ist es egal, ob jemand auf dem Schlitten steht oder nicht. Sie laufen meistens auch weiter, wenn der Musher vom Schlitten fällt und diesen loslässt. Dann freuen sie sich, dass der Schlitten nicht mehr so schwer ist und rennen erst recht los. Gut Trainierte Hunde hören jedoch auf die Befehle und bleiben stehen, wenn der Musher ruft. Manche Hundeteams rennen einfach weiter, bis sie von irgend Jemandem oder Etwas aufgehalten werden.