Der erste Tag
Trainingsrunde
Nachdem wir unsere warmen Polarkleider erhalten haben, fahren wir gemeinsam ins Schlittenhunde-Camp.
Das Schlittenhundezentrum
Hier erwarten uns rund 500 Huskys und wir sind froh, dass wir unsere nicht selber aussuchen müssen. Die Hunde werden in grossen Zwinger gehalten, welche in bestimmte "Regionen" eingeteilt sind. Unsere Hunde leben in "Grönland".
Alaskan Huskys
Wie an den meisten Orten im hohen Norden, gibt es hier keine reinrassigen Siberian Huskys, sondern die weitverbreiteten Alaskan Huskys. Diese eignen sich wegen ihren grossen Ausdauer gut für grössere Touren. Die Hunde sehen sehr unterschiedlich aus und sind auch unterschiedlich gross. Hier wird auch Nachwuchs "produziert", aber nur soviel wie nötig. Dies braucht es auch, denn natürlich wird jeder Hund einmal ein "Oldie", wenn er seinen Dienst getan hat und sozusagen in den Ruhestand tritt. Diese älteren Hunde dürfen dann noch ihr Leben geniessen, zum Beispiel, indem sie mit Gästen wandern gehen.
Das eigene Hundeteam
Jetzt erhält also jeder von uns seine 4 Hunde, auf die wir auch selber aufpassen müssen. Das Einspannen des Hundetams am Schlitten ist gar nicht so einfach. Manche Hunde sind ganz ruhig, andere sehr aufgeregt. Auch das Anschirren der Hunde muss gelernt sein.
Trainingsrunde
Die erste Trainingsrunde heute ist etwa 35 Kilometer lang und führt uns durch schöne Winterlandschaften, über Seen und durch Wälder. Dabei können wir schon mal üben, den Schlitten zu führen. Wichtig ist auch das frühzeitige bremsen, damit die eigene Hunde nicht auf den vorderen Schlitten auffahren, denn wir fahren alle hintereinander. Wenn es bergauf geht, muss man den Hunden helfen, indem man den Schlitten schiebt.
Gut überstanden
Am Schluss haben alle die erste Schlittenfahrt gut überstanden und wir kehren zurück zum Camp, wo wir uns von unseren Hunden verabschieden müssen. Aber schon Morgen geht es dann auf die grosse Tour. Nach einer warmen Suppe fahren wir zusammen mit den anderen Gruppen zurück in die Lodge.