Chinook

Bei uns unbekannter Schlittenhund

Chinook

Der Chinook ist eine Schlittenhunderasse, die nicht von der FCI anerkannt ist, aber dennoch ihre eigenen besonderen Eigenschaften hat.

Herkunft und Geschichte
Der Name "Chinook" stammt von einem nordamerikanischen Volk, den Chinook-Indianern. Diese Hunde waren keine Spezialisten, sondern **umweltangepasste Universalhunde. Sie waren genügsam und kräftig und wurden sowohl als Zugtiere im "Vorpferd-Land" Amerika als auch als Jagdhunde in den subpolaren Gebieten eingesetzt. Die Rasse galt als ausgestorben, bis A. Walden begann, sie mithilfe von Restbeständen zu rekonstruieren. Bei der Rekonstruktion wurden kurzhaarige Bernhardiner, belgische Schäferhunde und Eskimohunde eingekreuzt.

Beschreibung
Der Chinook ist ein massiger Hund mit mittellangem Haar in verschiedenen Farben. Die Gene des Bernhardiners sind deutlich erkennbar. Viele Chinook-Hunde haben ein honig-braunes Fell, oft mit einer hellen Unterseite. Die Schnauze und Ohren können eine schwarze Prägung aufweisen. Die Ohren können entweder liegend oder stehend sein.

Charakter
Chinooks sind freundlich, ruhig und nicht aggressiv. Sie wurden gezüchtet, um im Team zu arbeiten und sind daher verträglich mit Artgenossen. Fremden gegenüber sind sie reserviert, aber nie ängstlich oder scheu. Ihr Ausdruck zeigt Intelligenz, und sie haben eine würdevolle Erscheinung. Der Chinook wird als Schlittenhund, Begleit- und Schutzhund eingesetzt.

Verwendung
Als Schlittenhund ist der Europäische Schlittenhund äußerst leistungsfähig. Aufgrund seiner Bindung an den Menschen eignet er sich auch als hervorragender Familienhund.

Der Chinook ist der offizielle State Dog des US-Bundesstaats New Hampshire und wird sowohl vom UKC als auch seit dem 1. Januar 2013 vom AKC anerkannt.